News aus dem mediza
 

Das Wetter von Essen für morgen

Zahl
des
Tages

43.000 Kaiserschnitte  wurden 2006 in NRW gezählt. Kamen 1995 bei knapp 180.000 Geburten nur 18 % der Kinder mittels Kaiserschnitt zur Welt, waren es 2006 bei mehr als 140.000 Geburten schon 30 %.
Quelle: Neue Westfälische vom 25.02.2008

Zahl
des
Tages

6,5 Milliarden Euro  haben die gesetzlich versicherten Patienten in Deutschland seit Einführung der Praxisgebühr von 10 Euro pro Arztbesuch und Quartal dafür schon bezahlt. Das schätzt die Kassenärztliche Bundesvereinigung. Die Gebühr war vor fast genau vier Jahren, am 1. Januar 2004, erstmals erhoben worden.
Quelle: Neue Westfälische vom 10.12.2007

Zahl
des
Tages

672.700 Mädchen und Jungen kamen 2006 bundesweit zur Welt. Allen Debatten über eine familienfreundliche Politik zum Trotz waren dies 13.100 Kinder weniger als im Jahr zuvor. Im Durchschnitt bekommt damit jede Frau in Deutschland 1,33 Kinder. 2005 waren es durchschnittlich noch 1,34, im Jahr 2004 noch 1,36 Kinder.
Quelle: Neue Westfälische vom 11.09.2007

Urteil
des
Tages

Die Ausgaben für eine künstliche Befruchtung mit dem Samen ihres Partners können auch unverheiratete Frauen von der Steuer absetzen. Der Bundesfinanzhof entschied in einem Urteil, dass die Empfängnisunfähigkeit einer Frau unabhängig von ihrem Familienstand eine Krankheit sei. Bisher konnten nur verheiratete Frauen jene Kosten steuerlich geltend machen.
Quelle: Neue Westfälische vom 06.09.2007 (AP)

Zahl
des
Tages

76% der Männer über 45 Jahre sind Vorsorgemuffel. Nur jeder Vierte dieser Altersgruppe (24 Prozent) war im vergangenen Jahr bei der Krebsvorsorge. Ab diesem Alter haben Männer Anspruch auf eine jährliche Krebsvorsorgeuntersuchung, die von den Krankenkassen bezahlt wird.
Von den Frauen ab 20, die zur jährlichen Krebsvorsorgeuntersuchung gehen können, haben sich im vergangenen Jahr 59 Prozent von ihrem Frauenarzt untersuchen lassen.
Quelle: Neue Westfälische vom 15.08.2007

Zahl
des
Tages

240 Milliarden Euro fließen jährlich ins deutsche Gesundheitswesen. "Das muss reichen, damit ein Volk von 80 Millionen Menschen ordentlich versorgt wird," sagte die Gesundheitsministerin Ulla Schmidt.
Quelle: Neue Westfälische vom 16.05.2007

Zahl
des
Tages

50 Prozent aller niedergelassenen Ärzte sind mehr als 50 Jahre alt. Nach Angaben der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) zeichnet sich ein Nachfolgeproblem ab. Die Zahlen seien Besorgnis erregend.
Quelle: Neue Westfälische vom 12.03.2007

Zahl
des
Tages

11,1 Arbeitstage fehlten deutsche Arbeitnehmer im Jahr 2006 im Schnitt wegen Krankheit. Damit melden sich Arbeitnehmer in Deutschland nach einer Erhebung der DAK immer seltener krank. Im Jahr 2005 fehlten die Beschäftigten im Durchschnitt noch 11,3 Kalendertage. 56 % aller Arbeitnehmer meldeten sich überhaupt nicht krank!
Quelle
: Neue Westfälische vom 14.02.2007

Zahl
des
Tages

28 Prozent aller Babys in Deutschland kamen im vergangenen Jahr per Kaiserschnitt auf die Welt. Zehn Jahre zuvor waren es nach Angaben des Statistischen Bundesamtes noch 18%. Man führt die Zunahme vor allem auf die steigende Zahl älterer Mütter und die wachsende Größe der Kinder zurück. Aber auch der Faktor Terminplanung scheint eine Rolle zu spielen.
Quelle: Neue Westfälische vom 08.02.2007

Zahl
des
Tages

2,13 Mio. Pflegebedürftige gab es in Deutschland Ende 2005. Deren Zahl stieg vom Jahr 2003 bis zum Dezember 2005 um 52.000 oder 2,5 Prozent. Im Vergleich zur ersten Erhebung von 1999 verzeichneten die Statistiker sogar einen Anstieg um 112.000 Personen oder 5,6 Prozent. Mit 82% war die deutliche Mehrheit der Pflegebedürftigen 65 Jahre und älter; ein Drittel war mindestens 85 Jahre alt.
Quelle: Neue Westfälische vom 02.02.2007

Zahl des Tages

90 Prozent der Deutschen kontrollieren einer Umfrage zufolge ständig ihr Gewicht - und das nicht nur nach kalorienträchtigen Festtagen. Laut einer Gfk-Studie für die Apotheken Umschau werfen rund 93% der Frauen regelmäßig einen Blick auf die Waage. Bei den Männern gaben rund 90% an, ihr Gewicht zu kennen.
Quelle: Neue Westfälische vom 05.01.2007

Zahl
des
Tages

56.000 HIV-Infizierte leben nach einer aktuellen Schätzung des Robert-Koch-Instituts derzeit in Deutschland. Etwa 2.700 davon haben sich 2006 neu mit dem Aids-Virus infiziert. Männer, die Sex mit Männern haben, sind mit 34.000 Infizierten die größte Betroffenengruppe.
Robert-Koch-Instiitut: www.rki.de
Quelle
: Neue Westfälische vom 28.11.2006

Kopf
des
Tages

Rudolf Seiters (69), ehemaliger Bundesinnenminister, bleibt für weitere drei Jahre Präsident des Deutschen Roten Kreuzes. Er wurde einstimmig wiedergewählt. Der Jurist steht seit November 2003 an der Spitze des Verbandes, der nach eigenen Angaben bundesweit 4,3 Millionen Mitglieder hat.
Quelle: Neue Westfälische vom 25.11.2006

Rekord
des 
Jahres

Krankenstand fällt auf Rekordtief
(ard) Fast die Hälfte aller Arbeitnehmer (48,5%) hat im Jahr 2005 keinen einzigen Tag bei der Arbeit gefehlt. Der Krankenstand erreichte mit 4,4 (Vorjahr 4,5) Prozent den niedrigsten Wert seit über 10 Jahren (Quelle: Fehlzeitenreport der AOK).
Die Spannweite des Krankenstandes reicht von 6,5% in der Abfall- und Abwasserbeseitigung bis zu 2,5% in der EDV-Branche. Durchschnittlich fehlte krankheitsbedingt  der Müllwerker also 22 Tage pro Jahr, während der EDV-Mitarbeiter nur neun Tage fehlte.
Die meisten Ausfalltage waren mit 24% auf Muskel- und Skeletterkrankungen (z.B. Rückenbeschwerden) zurückzuführen. Atemwegserkrankungen (Grippe, grippale Infekte, Erkältungen) waren für fast 14% und psychische Krankheiten und Verletzungen für jeweils 13% der Fehltage verantwortlich.
Quelle: Neue Westfälische vom 20.11.2006

Zahl des Tages

136.876 Kuren wurden im Jahr 2005 in Deutschland von den Krankenkassen bewilligt. Das sind 41 Prozent weniger als noch vor fünf Jahren. Die Zahl der Eltern-Kind-Kuren sank den Angaben des Deutschen Heilbäderverbandes zufolge sogar um 46 Prozent auf 118.792.
Quelle: Neue Westfälische vom 16.11.2006

Kopf des Tages

Ulla Schmidt (57), die Gesundheitsministerin ist die bekannteste unter den neuen Ministern des Kabinetts. Jeder Zweite weiß, dass Ulla Schmidt das Gesundheitsressort leitet, ergab eine Umfrage. Ihr folgen die Minister Ursula von der Leyen (Familie) mit 36 und Franz-Josef Jung (Verteidigung) mit 31 Prozent.
Quelle: Neue Westfälische vom 16.11.2006